...mit der Seriennummer 14197. Transportbedingt ist die Nähmaschine immer noch auseinandergenommen. Bevor ich sie wieder zusammensetze, mache ich sie sauber. Die Tischplatte und die Schublade sind "zum Anbeißen" schön. Der Rest ist staubig und verklebt. Vom Reinigen und Pflegen werde ich noch berichten. Alles ist vorhanden an der Maschine. Sie wird nähen können. Ein Paar Riemen für die Sandalen - tatsächlich, so sagte man früher zu dem Doppelpedal

- habe ich schon anfertigen lassen. Abgesehen vom Spulmechanismus sind meine Fidelitas- und Rhenania-Maschine identisch. Bei der Rhenania wird ein kleines Zahnrad in den inneren Zahnradkreis des Handrads geschoben, sodass die Spule beim Drehen des Handrads mitdreht. Demgegenüber hat die Fidelitas ein Spulrad mit Gummiring, der
innen in den nach innen gewölbten Überstand des Handrads gedrückt wird.
Und noch ein Clou: Der letzte Besitzer, der mit der Maschine nähte, hat im Jahr 1977 selbst eine Gebrauchsanweisung geschrieben/gezeichnet und für seine Nachkommen hinterlassen. Wie Ihr seht, sind das Schiffchen und die Spule identisch mit denen meiner Rhenania. Der Vorbesitzer hat nichts über "Deckel", "Griff" und "Bogen" geschrieben. Der Faden ist nicht über den Bogen gezogen, wie ich es bei der Rhenania - mit bestem Erfolg - getan habe. Von diesem Thema werdet Ihr also in diesem Thread nochmals hören!
Bis bald wieder!
emmi
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