Bernina 105 Haushalt-Geradstich-Nähmaschine
Verfasst: So 2. Mär 2025, 13:28
1932 erschien die erste Nähmaschine unter der Marke Bernina auf dem Markt, die Bernina 105 Haushalt-Geradstich-Nähmaschine mit Doppelumlaufgreifer (S95)
Die Firma Gebrüder Gegauf, Steckborn, entwickelte sich zwischen 1890 - 1926 von Monogramm-Stickapparaten, zur Entwicklung der ersten Hohlsaum-Nähmaschinen, die durch das Aufkommen der Kunstseide und andere gewirkte Textilien langsam obsolet wurden. Karl Friedrich Gegauf erfand 1924 für die Kunstseidefabriken eine Fitzmaschine die das Unterbinden der Garnstrangen automatisirete, bevor sie zur Färberei kamen.
Die Hohlsaum-Nähmaschinen waren immer weniger gefragt, und im Laufe des Jahres 1931 machten neue Herstellungsverfahren in den Kunstseidefabriken die Fitz- und Haspelmaschinen überflüssig. Die 1929 neu gebaute Fabrik in Steckborn war nun nicht mehr ausgelastet.
Unterstützt vom St. Galler Nähmaschinenfachmann und Freund Wilhelm Brütsch, der den Vertrieb übernehmen sollte, entschloss sich Fritz Gegauf, Haushaltnähmaschinen zu bauen.
Keinen Massenartikel, sondern eine Schweizer Qualitätsmaschine, die sich neben den bekannten Fabrikaten auf dem Nähmaschinenmarkt sehen lassen konnte.
1932 war das erste Modell einer Haushaltnähmaschine fertig entwickelt. Es erhielt den Markennamen Bernina, genannt nach dem Berg "Piz Bernina".
Der Grundsatz, eine Qualitätsmaschine zu bauen, hatte sich bewährt und bewährt sich auch in Zukunft bei allen folgenden Modellen. Nach wenigen Jahren gehörte Bernina zu den Spitzenprodukten unter den Haushaltnähmaschinen.
Heute ist Bernina die letzte Haushaltnähmaschinen-Fabrik in Europa.
Diese Bernina 105 wurde 1943 gefertigt.
Der Entwickler der Bernina 105, Wilhelm Brütsch, einer der bedeutendsten Nähmaschinenkonstrukteure seiner Zeit, war unter anderem für viele Modelle der Kochs Adler Nähmaschinenfabrik verantwortlich.
Zum Vergleich zwei von Brütsch entwickelte Adler-Haushaltnähmaschinen der gleichen Zeit:
Die Firma Gebrüder Gegauf, Steckborn, entwickelte sich zwischen 1890 - 1926 von Monogramm-Stickapparaten, zur Entwicklung der ersten Hohlsaum-Nähmaschinen, die durch das Aufkommen der Kunstseide und andere gewirkte Textilien langsam obsolet wurden. Karl Friedrich Gegauf erfand 1924 für die Kunstseidefabriken eine Fitzmaschine die das Unterbinden der Garnstrangen automatisirete, bevor sie zur Färberei kamen.
Die Hohlsaum-Nähmaschinen waren immer weniger gefragt, und im Laufe des Jahres 1931 machten neue Herstellungsverfahren in den Kunstseidefabriken die Fitz- und Haspelmaschinen überflüssig. Die 1929 neu gebaute Fabrik in Steckborn war nun nicht mehr ausgelastet.
Unterstützt vom St. Galler Nähmaschinenfachmann und Freund Wilhelm Brütsch, der den Vertrieb übernehmen sollte, entschloss sich Fritz Gegauf, Haushaltnähmaschinen zu bauen.
Keinen Massenartikel, sondern eine Schweizer Qualitätsmaschine, die sich neben den bekannten Fabrikaten auf dem Nähmaschinenmarkt sehen lassen konnte.
1932 war das erste Modell einer Haushaltnähmaschine fertig entwickelt. Es erhielt den Markennamen Bernina, genannt nach dem Berg "Piz Bernina".
Der Grundsatz, eine Qualitätsmaschine zu bauen, hatte sich bewährt und bewährt sich auch in Zukunft bei allen folgenden Modellen. Nach wenigen Jahren gehörte Bernina zu den Spitzenprodukten unter den Haushaltnähmaschinen.
Heute ist Bernina die letzte Haushaltnähmaschinen-Fabrik in Europa.
Diese Bernina 105 wurde 1943 gefertigt.
Der Entwickler der Bernina 105, Wilhelm Brütsch, einer der bedeutendsten Nähmaschinenkonstrukteure seiner Zeit, war unter anderem für viele Modelle der Kochs Adler Nähmaschinenfabrik verantwortlich.
Zum Vergleich zwei von Brütsch entwickelte Adler-Haushaltnähmaschinen der gleichen Zeit: