Husqvarna Automatic 21 E
Husqvarna Automatic 21 E
Wenn man schon Husqvarna Motorsägen hat, darf eine Husqvarna Nähmaschine nicht fehlen.
Und wenn, dann am besten eine Husqvarna Automatic 21 E.
Die Husqvarna Automatic 21 E durfte ich komplett mit Zubehör übernehmen, auch ein Anschiebe-Tisch ist mit dabei.
Interessant ist das verbaute Untersetzungsgetriebe, leider Kunststoff-Zahnräder, für ganz langsames nähen, Stich für Stich.
Etwas Zuwendung brauchte sie, aber nun läuft und näht sie perfekt.
Detail-Bilder folgen noch.
Grüße Heinrich
Und wenn, dann am besten eine Husqvarna Automatic 21 E.
Die Husqvarna Automatic 21 E durfte ich komplett mit Zubehör übernehmen, auch ein Anschiebe-Tisch ist mit dabei.
Interessant ist das verbaute Untersetzungsgetriebe, leider Kunststoff-Zahnräder, für ganz langsames nähen, Stich für Stich.
Etwas Zuwendung brauchte sie, aber nun läuft und näht sie perfekt.
Detail-Bilder folgen noch.
Grüße Heinrich
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Re: Husqvarna Automatic 21 E
Alter Schwede! Die sieht ja aus, wie aus dem Laden. 

- Delilah-Rose
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Re: Husqvarna Automatic 21 E
Das stimmt, es ist super, dass endlich eine Husqvarna ins Forum gefunden hat, dann noch ein solches Prachtexemplar.
Re: Husqvarna Automatic 21 E
Ja, optisch und technisch bin ich sehr zufrieden.von ravemachine » Mi 19. Feb 2025, 19:38
Alter Schwede! Die sieht ja aus, wie aus dem Laden.
Wie bei dieser Husqvarna-Serie aber üblich, waren die Kunststoff-Deckel von Riemen und Motor gerissen.
Das ist jetzt mit Glasfaser und Alu-Verstärkungen wieder behoben.
Beseitigen tue ich die außen noch geringfügig sichtbaren Risse aber nicht, sie fallen kaum auf.
Die Stichplatte war sprichwörtlich der Hammer.
Scheinbar war da der Dorfschmied mit einem großen Vorschlaghammer dran.
Jedoch nicht von oben, von unten...
Zum Glück konnte ich es richten und perfekt begradigen.
Eine tolle Nähmaschine, insbesondere wegen der Untersetzung und den Zierstich-Schablonen.
Grüße Heinrich
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Re: Husqvarna Automatic 21 E
Prima, wer kann, der kann!
Die Risse darf die alte Lady mit Stolz tragen.
Manchmal ist weniger mehr, denn ein Versuch die Risse zu verstecken kann ziemlich nach hinten los gehen.
Viele Grüße
Paul
Die Risse darf die alte Lady mit Stolz tragen.
Manchmal ist weniger mehr, denn ein Versuch die Risse zu verstecken kann ziemlich nach hinten los gehen.
Viele Grüße
Paul
Re: Husqvarna Automatic 21 E
Hatte ich auch zweimal auf dem Tisch..
..was mich immer gestört hat ist das Klappern des Brillengreifers
Gruß, Achim
..was mich immer gestört hat ist das Klappern des Brillengreifers

Gruß, Achim
Re: Husqvarna Automatic 21 E
Das stimmt Achim, klingt wie das Kettenrasseln von deren Motorsägen...von js_hsm » Do 20. Feb 2025, 00:30
Hatte ich auch zweimal auf dem Tisch..
..was mich immer gestört hat ist das Klappern des Brillengreifers
Gruß, Achim

Aber wenn du schon zwei davon auf dem Tisch hattest, kennst du sie sicher bestens.
Daher meine Frage zum oberen Lager der Nadelstangen-Führung.
Dieses ist ja ähnlich wie bei den 1221/2er Pfaff's und da verstellbar.
Bei der Husqvarna ist zwar ein Gewinde vorhanden aber keine Halteschraube für den Lagerbolzen.
Der Bolzen ist wohl eingepresst da er sich nicht verstellen lässt, die Schraube für das Federblech hält ihn auch nicht.
Das ist bei meinen beiden 21 E so, die ich habe.
Hast du eine Idee/Lösung, wie man den Bolzen heraus bekommt um ihn verstellbar zu machen...

Schon mal danke und Grüße Heinrich
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Re: Husqvarna Automatic 21 E
Nur mal so eine Idee, ohne mich hier reindrängeln zu wollen:
Wenn das Gehäuse aus Aluminium ist, hat sich der Stahlbolzen festgefressen.
Mit mehrmaligem kräftigem Erwärmen sollte sich das Problem lösen lassen.
Außerdem frage ich mich, wozu das Gewinde oben ist, sollte dort nicht eigentlich die Madenschraube sitzen?
Anbei noch ein Service Manual (natürlich ohne den Punkt "Nadelstangenschwinge")
Wenn das Gehäuse aus Aluminium ist, hat sich der Stahlbolzen festgefressen.
Mit mehrmaligem kräftigem Erwärmen sollte sich das Problem lösen lassen.
Außerdem frage ich mich, wozu das Gewinde oben ist, sollte dort nicht eigentlich die Madenschraube sitzen?
Anbei noch ein Service Manual (natürlich ohne den Punkt "Nadelstangenschwinge")

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Re: Husqvarna Automatic 21 E
Hallo Klaus, zunächst einmal vielen Dank für das Service-Manual, das hatte ich noch nicht.
In dem Gewinde ist keine Madenschraube um den Lagerbolzen zu halten.
Nicht bei den zweien 21 E die ich hier habe und auch nicht in den zweien Husqvarna ZickZack im Nähstudio, wo ich ab und an zum Nähen gehe.
Der Lagerbolzen scheint eingepresst zu sein.
Ich will den Lagerbolzen unbedingt beweglich haben da man dann, wie bei der Pfaff 1221, die Nadel etwas vor oder zurück bringen kann, ohne gleich am Greifer zu fummeln.
Den Trick von meinem Lehrlingsmeister habe ich schon angewandt, mehrmals Fett in die Bohrung und eine flache Schraube eindrehen, und schon drückte sich etwas Fette beidseitig heraus.
Es ist also etwas "Spiel" vorhanden.
Überlege mir jetzt einen Ausdrücker/Abzieher mit dem ich ohne etwas kaputt zu machen, den Lagerbolzen heraus bekomme.
Eventuell ja unser technisch versierter Achim das schon einmal gemacht...
Grüße Heinrich
In dem Gewinde ist keine Madenschraube um den Lagerbolzen zu halten.
Nicht bei den zweien 21 E die ich hier habe und auch nicht in den zweien Husqvarna ZickZack im Nähstudio, wo ich ab und an zum Nähen gehe.
Der Lagerbolzen scheint eingepresst zu sein.
Ich will den Lagerbolzen unbedingt beweglich haben da man dann, wie bei der Pfaff 1221, die Nadel etwas vor oder zurück bringen kann, ohne gleich am Greifer zu fummeln.
Den Trick von meinem Lehrlingsmeister habe ich schon angewandt, mehrmals Fett in die Bohrung und eine flache Schraube eindrehen, und schon drückte sich etwas Fette beidseitig heraus.
Es ist also etwas "Spiel" vorhanden.
Überlege mir jetzt einen Ausdrücker/Abzieher mit dem ich ohne etwas kaputt zu machen, den Lagerbolzen heraus bekomme.
Eventuell ja unser technisch versierter Achim das schon einmal gemacht...

Grüße Heinrich
Re: Husqvarna Automatic 21 E
Wenn er denn irgendwann beweglich ist, bietet sich das obere Gewinde auf jeden Fall für die Verwendung einer Madenschraube an.
Du schreibst, es hätte sich beidseitig Fett rausgedrückt, also ist das eine Durchgangsbohrung, in welcher der Bolzen sitzt?
In dem Fall würde ich das Gehäuse vorne gut erwärmen, auf eine passende Unterlage mit Bohrung legen und den Bolzen von hinten mit einem Durchschlag vorsichtig versuchen, rauszuschlagen.
Du schreibst, es hätte sich beidseitig Fett rausgedrückt, also ist das eine Durchgangsbohrung, in welcher der Bolzen sitzt?
In dem Fall würde ich das Gehäuse vorne gut erwärmen, auf eine passende Unterlage mit Bohrung legen und den Bolzen von hinten mit einem Durchschlag vorsichtig versuchen, rauszuschlagen.
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