Re: Hab da Mal was.......
Verfasst: Fr 29. Aug 2025, 06:55
Wir leben hier mehr ländlich. Gestern erst habe ich zwei Heranwachsende in der Kleinstadt getroffen. Beim Tischtennis spielen. Wir haben uns kurz unterhalten. Fröhliche, freundliche, an der Welt interessierte Jungs. Ich war ganz überrascht: bei uns war ja ganz neu, Indiaca zu spielen. Das machen die Kinder heute immer noch
Kinder und Jugendliche hier sind aktiv, machen Sport und Musik, nehmen am Vereinsleben teil. Ja, die Interessen verändern sich. Mein Mann und ich sind aber, als Erwachsene, auch aus einem Verein wieder ausgetreten. Was will ich da, oder möglicher Nachwuchs, wenn einige wenige Mitglieder, Senioren, die Arbeit an sich reißen und du alle möglichen Dinge nicht tun und nicht mal die Küche betreten darfst. Gleichzeitig wird das Angebot zurückgefahren, weil man überlastet ist und keinen Nachwuchs hat. Und keine Besucher. Also weniger Angebot. Noch weniger Besucher, wieder weniger Angebot. Zum Schluß, wir waren noch als Gast dort, habe ich mir gesagt, Tiefkühlkuchen kann ich auch zu Hause essen.
Im Nachbardorf herrscht großer Zusammenhalt bei sehr intensivem Vereinsleben. Da wird Hand in Hand gearbeitet. Turnverein ist da ganz groß und die Landfrauen sind immens wichtig. Die organisieren auch jedes Jahr alle zusammen ihr richtig großes Dorffest. Und der Höhlenverein hat sich sowieso zum erfolgreichen Unternehmen entwickelt.
Falls Ihr mal hier in die Gegend kommt: Charlottenhöhle in Hürben, Steiff-Museum in Giengen, spazieren oder wandern im Eselsburger Tal, Besuch anderer Museen und Sehenswürdigkeiten der Region. Wandern und radwandern. Wir haben hier einiges zu bieten!
Und ja, Heinrich, die aus Langeweile arbeitenden Senioren: dem einstigen Betreiber eines Tante-Emma-Ladens bei uns im Ort würde zu Hause die Decke auf den Kopf fallen. Deshalb geht er schon seit Jahren mehrmals die Woche stundenweise arbeiten. Pflege der Grünanlagen im Nachbarort. Ich sitze beim Arzt im Wartezimmer und was spricht die Gerüchteküche dort? Er habe als Selbständiger nicht ausreichend vorgesorgt, weshalb er jetzt im hohen Alter noch arbeiten müsse. Ich habe ihm das erzählt. Bei uns heißt das dann nur kopfschüttelnd: "So sind d'Leut."
Manni, zeige uns bitte weiter die schönen Sachen. Wir haben hier ja auch einiges in unseren regionalen Museen. In den verschiedenen Heimatmuseen werden teilweise auch die regionalen Trachten gezeigt. Sehr schön und oft sehr aufwändig. Und mitunter Regeln unterworfen, wie man wann was wo trägt. Bei der bäuerlichen Tracht, z.B.
Im Nachbardorf herrscht großer Zusammenhalt bei sehr intensivem Vereinsleben. Da wird Hand in Hand gearbeitet. Turnverein ist da ganz groß und die Landfrauen sind immens wichtig. Die organisieren auch jedes Jahr alle zusammen ihr richtig großes Dorffest. Und der Höhlenverein hat sich sowieso zum erfolgreichen Unternehmen entwickelt.
Falls Ihr mal hier in die Gegend kommt: Charlottenhöhle in Hürben, Steiff-Museum in Giengen, spazieren oder wandern im Eselsburger Tal, Besuch anderer Museen und Sehenswürdigkeiten der Region. Wandern und radwandern. Wir haben hier einiges zu bieten!
Und ja, Heinrich, die aus Langeweile arbeitenden Senioren: dem einstigen Betreiber eines Tante-Emma-Ladens bei uns im Ort würde zu Hause die Decke auf den Kopf fallen. Deshalb geht er schon seit Jahren mehrmals die Woche stundenweise arbeiten. Pflege der Grünanlagen im Nachbarort. Ich sitze beim Arzt im Wartezimmer und was spricht die Gerüchteküche dort? Er habe als Selbständiger nicht ausreichend vorgesorgt, weshalb er jetzt im hohen Alter noch arbeiten müsse. Ich habe ihm das erzählt. Bei uns heißt das dann nur kopfschüttelnd: "So sind d'Leut."
Manni, zeige uns bitte weiter die schönen Sachen. Wir haben hier ja auch einiges in unseren regionalen Museen. In den verschiedenen Heimatmuseen werden teilweise auch die regionalen Trachten gezeigt. Sehr schön und oft sehr aufwändig. Und mitunter Regeln unterworfen, wie man wann was wo trägt. Bei der bäuerlichen Tracht, z.B.