So, wieder daheim angekommen! Der Kleine war wohl lange nicht draussen, eine Zieherei und Hektik heute, da mehrere neue Hunde voll gestresst waren, die im Heim ankamen, bellten oder auch heulten. Allgemein heute einfach ungute Schwingung gewesen, aber er wird sich daheim dann beruhigen und wieder geniessen lernen.
Montag holen wir ihm vormittags noch ab, bevor die Hitze unerträglich wird. So hat er auch den ganzen Tag Zeit, sich mit allem vertraut zu machen, während es hell ist.
Stimme Delila-Rose zu, in Wien ist es mittlerweile ungut für Hundehalter, mir schienen besonders gehäuft doofe Leute zu begegnen, hauptsächlich in Öffis, wo sie Hunde anstarren und wenn ich drauf hinwies, dass das kontraproduktiv sei und auch von Hunden aggressiv aufgefasst werden kann, meinten die nur, ich kann den Hund ärgern, wie ich will und wenn er mir was tut, ist es aber meine Schuld.

Hatte auch mal einen Radfahrer, ich sah, dass er die Leine sah, steuert drauf zu, fuhr absichtlich hinein und wollte dann noch weiter fahren, als ich die Leine aus seibem Vorderrad befreien wollte.

Auch der sagte zu mir, wenn sein Rad kaputtgeht, zahle ich das. Bei mutwilligem Verhalten, jedoch nicht, war meine Antwort! Man sieht, das sind Fälle von bewusst ausgeübtem Fehlverhalten mit Agression und viele andere Hundefreude, die ich kannte, hatten ähnliches auch immer wieder erfahren. In Wien herrscht seit einigen Jahren enteder Panik vor Hunden oder extrme Abneigung. Ich bin sehr aufmerksam, platziere mich auch nicht neben Kleinkindern, die eben manchmal laut schreien odrr zappelig sind, nur trotzdem, war es immer schwierig. Ich wich aus, ging fast alles zu Fuss statt mit Öffis, in meinem Fall, wollte ich meinem gutherzigen Hund, das nicht antun, der ja besonders brav war. Eltern sind ach so ein Thema gewesen- beziehe mich bitte da nur auf Wien!- in Krems, waren Leute anders und vernünftiger. Am besten aber immer einen Bogen machen, die haben heute oft keine Ahnung, wie man Hunden begegnet, noch schlimmer, sie sind ja nie der Grund, falls was passiert- das war früher auch anders. Hunde greifen i.d.R nicht ohneGrund an, es sind oft Auslöser, die Leute nicht erkennen.
Hier am Land nun, sind alle total nett immer, freuten sich und begrüssten unseren Hund freudlichst im Hornbach, im Einkaufscenter usw. das gabs in Niederösterreich nicht, man wurde aber akzeptiert und Rücksicht gabs auch, in Wien eigentlich nie, eher das Gefenteil. Auch glauben viele, ein kleiner Hund sei harmlos, wobei mein Grosser, sicherer war, als unser ängstlicher Zwerg. Die Leute sind hier einfach bodenständiger und natürlicher eingestellt, habe mehr Umgang mit Tieren, nicht mutwillig eine Gefahrensituation heeaufbeschwörend also. 360 Seelengemeinde, wo wir nun sind und da gibts nur super nette Leute
Heute erkundigte ich mich, da ich einen Sachkundenachweis erbringen muss, im Fall von einer Neuanmeldung eines Hundes. Nächster Kurs erst im September! Laut Gemeinde, darf man vorher keinen Hund halten, also Montag noch dort hingehen und fragen, ob das nun wirklich so sein muss, dass der Kleine wegen so einem 'Mist' wirklich noch dort im Heim ausharren muss? Andernorts, gibts die Kurse online, nur nicht bei uns. Der Kurs ist sicherlich hilfreich, für Anfänger aber eher Zeit und Geldvergeudung bei mir. Auch im Heim sagten die Pfleger, es sei Geldmacherei und ich pflichte bei, ich investiere auch lieber direkt in ein Tier.
Mich wundert nicht, dass viele Hunde nun noch seltener neue Besitzer finden, die das alles mitmachen. Ich weiss ja nicht, wie hoch Hundesteuern so sind in Deutschland von bis, hier sind es 70€ und der Kurs für 6 Stunden 80€. Werde da auch nachhaken am Montag, ob eine einjährige Steuerbefreiung durchgeht, die meanchmal bei Adoptionen gewährt werden können auf Anfrage. Einen wirklichen Grund für so hohe Hundsteuern, müsste mir die Gemeinde schon erläutern können. Diese wären Erschaffung und Reinigung von Hundezonen, aber die gibts hier nicht im Umkreis von 4 km?! Oder kommen die dann und räumen die Häufchen in meinem +800m2 Garten weg?
