Der Schub ist inzwischen fast fertig, er wird nur nochmal gebeizt und geölt:
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100 % gut ist er nicht geworden, er hat sich irgenwie doch beim Kleben etwas verzogen, trotz der vielen Zwingen, mit dem Resultat, das er leicht kippelte, wenn man ihn auf eine gerade Fläche stellte. Mir haben Anschlag-Winkel und zwei schmale Bretter gefehlt, mit denen ich ihn auf der x-Achse besser hätte fixieren können. Es ist letztlich, egal, weil er sauber in den Führungen gleitet, aber es hat mich trotzdem gestört und ich habe ihn noch einmal nachgeklebt und anschließend etwas geschliffen.
Alsdann ging es gestern Abend an die Wurm-Bekämpfung der Tischunterseite:
Ich tränkte die Wurmlöcher mit einer wasserlöslichen Pemethrin-Emulsion, soweit...fast so gut.
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Über Nacht löste sich leider das Furnier und die Kanten quollen nach außen auf, weil schon zuviel Holz weggefressen war.
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Als Resultat davon schnitt ich den Furnierstreifen weg und löste ihn.
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Der Anblick ist...na ja.
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Als nächstes müssen die Wurmlöcher in einem Arbeitsgang mit einer Leim-Holzmehl-Mischung saniert werden, zügig der Furnierstreifen wieder aufgeklebt werden und die Kante der Tischplatte gleichzeitig angepresst werden.
Das war nicht im ursprünglichen Plan vorgesehen
, aber es hätte mir Warnung genug sein müssen, das manchmal der komplette Inhalt einer Spritze spurlos im Bohrloch verschwand.