Gritzner "D"
Re: Gritzner "D"
Wahrscheinlich!
Was dagegen sprechen würde:
Wenn die Nähmöbel von Fremdherstellern zugekauft wurden, dann brächte das Probleme/Nachteile.
Alles Gute
Ramses
Was dagegen sprechen würde:
Wenn die Nähmöbel von Fremdherstellern zugekauft wurden, dann brächte das Probleme/Nachteile.
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Re: Gritzner "D"
Gerade habe ich im TEWES-Teilekatalog aus den 1920er ? Jahren
noch weitere Langschiff-Nähmaschinen gleicher Bauart, mit Kurvenfadenhebel, entdeckt:
Aufgeführt sind hier:
1.) Biesolt & Locke (Afrana)
2.) Gritzner (D)
3.) A. Knoch (Ossa D)
4.) H. Köhler (K6)
5.) Cl. Müller (Stella)
6.) Gebr. Nothmann
7.) G. M. Pfaff (R/Kl. 1)
8.) Wertheim (Electra R)
... in der Aufstellung fehlen noch:
9.) Dürkopp (Kl- 2-4)
10.) Frister & Rossmann (D)
Viele Grüße
Paul
noch weitere Langschiff-Nähmaschinen gleicher Bauart, mit Kurvenfadenhebel, entdeckt:
Aufgeführt sind hier:
1.) Biesolt & Locke (Afrana)
2.) Gritzner (D)
3.) A. Knoch (Ossa D)
4.) H. Köhler (K6)
5.) Cl. Müller (Stella)
6.) Gebr. Nothmann
7.) G. M. Pfaff (R/Kl. 1)
8.) Wertheim (Electra R)
... in der Aufstellung fehlen noch:
9.) Dürkopp (Kl- 2-4)
10.) Frister & Rossmann (D)
Viele Grüße
Paul
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Re: Gritzner "D"
Fietsenfahrer hat oben seine Gritzner "D" vorgestellt und nach weiteren Informationen gefragt, weil er die Maschine mysteriös fand. inch und ravemachine haben für Klärung gesorgt. Selten, sehr selten seien solche Maschinen, da sie - genau wie entsprechende Maschinen anderer Hersteller - schnell von den neuen Schwingschiffmaschinen verdrängt worden seien. Von einem "Mischwesen" hat ravemaschine gesprochen. Mischwesen aus Gritzner B und Schwingschiff Gritzner R sowie dazu eine runde Nadelstange und den Gelenkfadenhebel.
"Mischwesen" war mir ein Stichwort, allerdings in anderer Hinsicht.
Ich zeigte Euch die Frister & Rossmann "D", die ich gerade in Pflege habe (Beitrag vom 23. September). Sieht sie nicht genauso aus? Anbei ein neues Bild vom wieder zusammengesetztem Zustand. Die Maschinen sind quasi Zwillinge. Im Grunde fehlt nur das gritznertypische Nadelkissen, um aus der Frister & Rossmann eine Gritzner zu machen. Schaut Euch den Holzsockel an: Identisch. Alles identisch - außer Holz bzw. Keramik beim Kurbelgriff und kleinen Änderungen, die sich im Laufe der Jahre ergeben haben mögen. Fietsenfahrers Maschine erscheint mir deutlich älter als die hiesige Frister & Rossmann. Für die zwillingshafte Ähnlichkeit leuchtete mir die Information in Peter Wilhelms Buch ein, Gritzner habe nach der Übernahme von Frister & Rossmann den erfolgreichen Handelsweg nach England jahrelang weitergeführt.
Trotzdem blieb die Frage, wo die angebliche Frister & Rossmann produziert worden ist: In Karlsruhe-Durlach oder in Berlin-Kreuzberg?
Ich möchte in Fietsenfahrers Thema nur die Gritzner-Frister & Rossmann-Frage fortführen und für die Frister & Rossmann-Maschine als solche ein neues Thema eröffnen.
Fortsetzung folgt.
Grüße
emmi
"Mischwesen" war mir ein Stichwort, allerdings in anderer Hinsicht.
Ich zeigte Euch die Frister & Rossmann "D", die ich gerade in Pflege habe (Beitrag vom 23. September). Sieht sie nicht genauso aus? Anbei ein neues Bild vom wieder zusammengesetztem Zustand. Die Maschinen sind quasi Zwillinge. Im Grunde fehlt nur das gritznertypische Nadelkissen, um aus der Frister & Rossmann eine Gritzner zu machen. Schaut Euch den Holzsockel an: Identisch. Alles identisch - außer Holz bzw. Keramik beim Kurbelgriff und kleinen Änderungen, die sich im Laufe der Jahre ergeben haben mögen. Fietsenfahrers Maschine erscheint mir deutlich älter als die hiesige Frister & Rossmann. Für die zwillingshafte Ähnlichkeit leuchtete mir die Information in Peter Wilhelms Buch ein, Gritzner habe nach der Übernahme von Frister & Rossmann den erfolgreichen Handelsweg nach England jahrelang weitergeführt.
Trotzdem blieb die Frage, wo die angebliche Frister & Rossmann produziert worden ist: In Karlsruhe-Durlach oder in Berlin-Kreuzberg?
Ich möchte in Fietsenfahrers Thema nur die Gritzner-Frister & Rossmann-Frage fortführen und für die Frister & Rossmann-Maschine als solche ein neues Thema eröffnen.
Fortsetzung folgt.
Grüße
emmi
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Re: Gritzner "D"
Ich denke, die Frage lässt sich leicht beantworten.
Gritzner übernahm Frister&Rossmann erst 1925, also wird deine "D" als echte Frister&Rossmann auch in Berlin-Kreuzberg produziert worden sein.
Слава Україні! Ukraine-Direkthilfe: https://prytulafoundation.org/en oder: Spenden per SMS an RTL Kinderhilfe - 10 €/SMS 44844 Stichwort: "Ukraine"
- Delilah-Rose
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Re: Gritzner "D"
Das ist wirklich eine Schönheit, sie sieht noch so gut aus, wisst ihr, wann sie gebaut wurde?
Re: Gritzner "D"
Die Vermutung, die hiesige Frister & Rossmann D sei noch vor Gritzners Übernahme des Frister & Rossmann-Werks (1925) hergestellt worden, kommt mir sehr zupass. Denn gerade will ich von einem Clou schreiben, einer Maschine, die im Jahr 1939 verkauft worden ist.
https://www.etsy.com/de/listing/1087334 ... n-modell-d
Ihr müsst relativ zeitnah auf Artikeldetails ansehen klicken und alle Bilder betrachten, denn die Maschine ist schon verkauft und die Etsy-Spur erlischt womöglich bald. Aus einer fotografierten Urkunde ergibt sich, dass die Maschine ihren ersten Käufer im Jahr 1939 fand. Änderungen gegenüber der hiesigen Maschine sind zu sehen (Auslösescheibe am Handrad, Spuler geändert, Öllöcher eingerahmt, klappbarer Garnrollenhalter). Eine frische Produktion von vielleicht 1938? Wieviel Zeit muss vergehen für die beschriebenen Änderungen? Ich weiß es nicht.
Als ich der Frister & Rossmann D die Nadel entnahm, war ich erstaunt: 705. Ich hatte 339 erwartet. Falsche Nadel? Nein, denn der Nadelkanal ist wie gemacht für eine 705er Nadel. Im Bild seht Ihr die rechtwinklige kleine Ecke, in der sich die flache Seite des Flachkolbens nach hinten anlehnen kann. Jetzt sähe ich zu gerne, welches Nadelsystem Fietsenfahrers Gritzner benötigt!
ravemachine hat so viele Hersteller aufgezählt, die auch solche "Mischwesen"-Maschinen hergestellt haben. Für diese Maschinen habe ich sowohl im Schmetz-Katalog aus den 1950er Jahren als auch im Lammertz-Nadelverzeichnis im Buch von Bruno Marpurg aus dem Jahr 1922 nachgeschlagen, welche Nadeln sie benötigen. Für einige Maschinen gab es keine Angabe, u.a. für die Frister & Rossmann D. Egal, wir wissen es ja nun: 705. Gritzner D braucht 339, einige andere Maschinen auch, der Rest braucht 705. 339 ist in der knappen Mehrzahl. Ich vermute, dass die Maschinen mit 705er Nadeln etwas moderner waren als die mit 339er Nadeln. Die moderneren Schwingschiffmaschinen forderten ja auch alle die 705er Nadeln.
Viel schlauer wurde ich durch das Wissen um die Nadeln nicht. Also schlug ich im Berliner Adressbuch von 1938 nach, ob das Frister & Rossmann-Werk dort überhaupt noch aufgeführt wird, und, falls ja, wie:
Das Branchenverzeichnis nennt Frister & Rossmann nicht mehr.
Gritzner wird nur mit einer Vertretung für Berlin und Brandenburg in der Manitiusstraße 6 genannt.
Das Verzeichnis der Hauseigentümer (nach Straßen geordnet) sagt für die Skalitzer Straße 134/135 (Standort des riesigen Frister & Rossmann-Werks):
Eigentümer Frister & Rossmann A.G.
in Liquidation
Nähmaschinen Telefonanschluss vorhanden
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Werk, so groß wie ein Berliner Häuserblock, jahrelang stillgestanden hat. Gritzner wird auch daraus Nutzen gezogen haben.
Und noch ein Indiz: Erst spät nahm ich den Oberfadenspannungsregler auseinander. Der Spannungsstift sieht ganz nach Frister & Rossmann aus! So einer ist mir bei der F & R ROSSMANNIA begegnet, sonst nie. Es wäre toll, wenn wir alle ihn jetzt mit dem Spannungsstift von Fietzenfahrers Gritzner D vergleichen könnten.
Grüße
emmi
https://www.etsy.com/de/listing/1087334 ... n-modell-d
Ihr müsst relativ zeitnah auf Artikeldetails ansehen klicken und alle Bilder betrachten, denn die Maschine ist schon verkauft und die Etsy-Spur erlischt womöglich bald. Aus einer fotografierten Urkunde ergibt sich, dass die Maschine ihren ersten Käufer im Jahr 1939 fand. Änderungen gegenüber der hiesigen Maschine sind zu sehen (Auslösescheibe am Handrad, Spuler geändert, Öllöcher eingerahmt, klappbarer Garnrollenhalter). Eine frische Produktion von vielleicht 1938? Wieviel Zeit muss vergehen für die beschriebenen Änderungen? Ich weiß es nicht.
Als ich der Frister & Rossmann D die Nadel entnahm, war ich erstaunt: 705. Ich hatte 339 erwartet. Falsche Nadel? Nein, denn der Nadelkanal ist wie gemacht für eine 705er Nadel. Im Bild seht Ihr die rechtwinklige kleine Ecke, in der sich die flache Seite des Flachkolbens nach hinten anlehnen kann. Jetzt sähe ich zu gerne, welches Nadelsystem Fietsenfahrers Gritzner benötigt!
ravemachine hat so viele Hersteller aufgezählt, die auch solche "Mischwesen"-Maschinen hergestellt haben. Für diese Maschinen habe ich sowohl im Schmetz-Katalog aus den 1950er Jahren als auch im Lammertz-Nadelverzeichnis im Buch von Bruno Marpurg aus dem Jahr 1922 nachgeschlagen, welche Nadeln sie benötigen. Für einige Maschinen gab es keine Angabe, u.a. für die Frister & Rossmann D. Egal, wir wissen es ja nun: 705. Gritzner D braucht 339, einige andere Maschinen auch, der Rest braucht 705. 339 ist in der knappen Mehrzahl. Ich vermute, dass die Maschinen mit 705er Nadeln etwas moderner waren als die mit 339er Nadeln. Die moderneren Schwingschiffmaschinen forderten ja auch alle die 705er Nadeln.
Viel schlauer wurde ich durch das Wissen um die Nadeln nicht. Also schlug ich im Berliner Adressbuch von 1938 nach, ob das Frister & Rossmann-Werk dort überhaupt noch aufgeführt wird, und, falls ja, wie:
Das Branchenverzeichnis nennt Frister & Rossmann nicht mehr.
Gritzner wird nur mit einer Vertretung für Berlin und Brandenburg in der Manitiusstraße 6 genannt.
Das Verzeichnis der Hauseigentümer (nach Straßen geordnet) sagt für die Skalitzer Straße 134/135 (Standort des riesigen Frister & Rossmann-Werks):
Eigentümer Frister & Rossmann A.G.
in Liquidation
Nähmaschinen Telefonanschluss vorhanden
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Werk, so groß wie ein Berliner Häuserblock, jahrelang stillgestanden hat. Gritzner wird auch daraus Nutzen gezogen haben.
Und noch ein Indiz: Erst spät nahm ich den Oberfadenspannungsregler auseinander. Der Spannungsstift sieht ganz nach Frister & Rossmann aus! So einer ist mir bei der F & R ROSSMANNIA begegnet, sonst nie. Es wäre toll, wenn wir alle ihn jetzt mit dem Spannungsstift von Fietzenfahrers Gritzner D vergleichen könnten.
Grüße
emmi
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Gritzner "D"
Ich habe mir die Maschine bei etsy angeschaut.
Die Maschine wurde in England von Edwin Jones in Southhampton verkauft, ein großes Kaufhaus, die Bedienungsanleitung von O. Quitmann (auch ein großer Händler von F&R in England) hat eine 312 auf der Umschlagseite, was auf März 1912 schließen lassen könnte.
Der Verkauf 1939 dokumentiert "nur" den Verkauf, die Maschine kann gut jahrelang irgendwo im Lager in Deutschland oder England gelegen haben, bis sie dann ihren Weg zum Käufer fand.
Der Kaufbeleg wurde vermutlich 1938 gedruckt.
Die Seriennummer 183086 ist genauso unklar, weil das auf ein wesentlich früheres Produktionsdatum hindeutet.
Interessant ist auf jeden Fall, das bei Kauf 10 Jahre Garantie gewährt wurden, das ist eine echte Hausnummer!
fiddlebase datiert die Seriennummer 3800000 auf etwa 1927, welche von Gritzner
in Umlauf gebracht wurde. Die Frage ist, wie lange wurde noch in Berlin weiterproduziert?
Entgegen meiner Annahme wurden die Langschiffchen wohl durchaus bis Ende der 30er Jahre hergestellt:
https://web.archive.org/web/20201111161 ... index.html
Hier noch eine "D" mit Verkaufsdatum 1934:
https://www.fiddlebase.com/dating-frist ... 34-25-067/
Also - es bleibt weiterhin unklar
Die Maschine wurde in England von Edwin Jones in Southhampton verkauft, ein großes Kaufhaus, die Bedienungsanleitung von O. Quitmann (auch ein großer Händler von F&R in England) hat eine 312 auf der Umschlagseite, was auf März 1912 schließen lassen könnte.
Der Verkauf 1939 dokumentiert "nur" den Verkauf, die Maschine kann gut jahrelang irgendwo im Lager in Deutschland oder England gelegen haben, bis sie dann ihren Weg zum Käufer fand.
Der Kaufbeleg wurde vermutlich 1938 gedruckt.
Die Seriennummer 183086 ist genauso unklar, weil das auf ein wesentlich früheres Produktionsdatum hindeutet.
Interessant ist auf jeden Fall, das bei Kauf 10 Jahre Garantie gewährt wurden, das ist eine echte Hausnummer!
fiddlebase datiert die Seriennummer 3800000 auf etwa 1927, welche von Gritzner
in Umlauf gebracht wurde. Die Frage ist, wie lange wurde noch in Berlin weiterproduziert?
Entgegen meiner Annahme wurden die Langschiffchen wohl durchaus bis Ende der 30er Jahre hergestellt:
https://web.archive.org/web/20201111161 ... index.html
Hier noch eine "D" mit Verkaufsdatum 1934:
https://www.fiddlebase.com/dating-frist ... 34-25-067/
Also - es bleibt weiterhin unklar
Слава Україні! Ukraine-Direkthilfe: https://prytulafoundation.org/en oder: Spenden per SMS an RTL Kinderhilfe - 10 €/SMS 44844 Stichwort: "Ukraine"
Re: Gritzner "D"
Danke, inch. Es bleibt unklar und wird immer unklarer. Man kann eben nicht in die Vergangenheit einsteigen und alle Merkwürdigkeiten aufklären. Gelagerte und später hervorgeholte Maschinen waren hier ja auch schon bei einer Seidel&Naumann-Maschine ein Thema. Und die Maschine, die ich hier hüte, hat eine zu kurze und völlig irreguläre Seriennummer. Das Geheimnis wird nie gelöst werden. Ich konzentriere mich jetzt auf die Frister & Rossmann D (für sich allein gesehen) und mache dazu ein neues Thema auf.
Grüße
emmi
Grüße
emmi
- Delilah-Rose
- Beiträge: 319
- Registriert: Fr 19. Jul 2024, 19:41
Re: Gritzner "D"
Ich danke euch sehr für die interessanten Berichte, ich lese das immer begeistert und finde es sehr spannend, wie Hersteller geschluckt wurden und dann der größmögliche Nutzen daraus gezogen wurde, mit Verwertung von allem was da so übrig war.
Meine rosa Monsterpraline, wurde meinen Recherchen nach schon von Pfaff gebaut, trägt aber noch den Namen Gritzner und wurde wohl auch aus übriggebliebenen Teilen zusammengesetzt, sie ist rosa, der Koffer ist cremefarben mit grünen Stirnseiten und das Pedal ist beige.
Ich habe mal das hier gefunden, die teuerste antike Nähmaschine, die je verkauft wurde, kostete 41000 US Dollar und wurde am 11. Juli 1997 bei Christie's in London versteigert. Jetzt wüsste ich nur zu gerne, welche Maschine das genau war.
Meine rosa Monsterpraline, wurde meinen Recherchen nach schon von Pfaff gebaut, trägt aber noch den Namen Gritzner und wurde wohl auch aus übriggebliebenen Teilen zusammengesetzt, sie ist rosa, der Koffer ist cremefarben mit grünen Stirnseiten und das Pedal ist beige.
Ich habe mal das hier gefunden, die teuerste antike Nähmaschine, die je verkauft wurde, kostete 41000 US Dollar und wurde am 11. Juli 1997 bei Christie's in London versteigert. Jetzt wüsste ich nur zu gerne, welche Maschine das genau war.
- Fietsenfahrer
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- Registriert: Do 18. Jul 2024, 08:54
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Re: Gritzner "D"
Meine Maschine nutzt das Nadelsystem 339. Zum Glück waren sogar 2 Nadelbriefchen mit neuwertigen Nadeln dabei.emmi hat geschrieben: ↑Do 3. Okt 2024, 18:58 Als ich der Frister & Rossmann D die Nadel entnahm, war ich erstaunt: 705. Ich hatte 339 erwartet. Falsche Nadel? Nein, denn der Nadelkanal ist wie gemacht für eine 705er Nadel. Im Bild seht Ihr die rechtwinklige kleine Ecke, in der sich die flache Seite des Flachkolbens nach hinten anlehnen kann. Jetzt sähe ich zu gerne, welches Nadelsystem Fietsenfahrers Gritzner benötigt!
Kann ich gerne liefern, mir ist nur nicht ganz klar, welches Bauteil das ist? Es es der Stift, der die Fadenspannung löst, wenn man das Füßchen hebt?
Und noch ein Indiz: Erst spät nahm ich den Oberfadenspannungsregler auseinander. Der Spannungsstift sieht ganz nach Frister & Rossmann aus! So einer ist mir bei der F & R ROSSMANNIA begegnet, sonst nie. Es wäre toll, wenn wir alle ihn jetzt mit dem Spannungsstift von Fietzenfahrers Gritzner D vergleichen könnten.