Sashiko & Boro, japan. Stickerei, Upcyclingtechnik, Kunsthandwerk
Verfasst: Do 27. Nov 2025, 00:20
Sashiko und Boro sind zwei alte handwerkliche Techniken, aus Not heraus entstanden, um Kleidung aber auch Schuhe zu flicken und länger nutzen zu können.
Bei Boro, näht man Stoffstückchen über schadhafte Stellen, welche dann typischerweise mit Sashiko Stickerei fixiert verschönert aber vor allem stabiler gemacht werden.
Boro ist heute ein anerkanntes Kunsthandwerk, dessen Geschichte jedoch weit zurückreicht und i. d. Edo- Zeit seinen Ursprung hat.
Heute sind Sashiko und Boro umso aktueller, wenn es um Upcycling, Recyling sowie Slow Fashion u. Nachhaltigkeit geht.
Das verwendete Sashikogarn, ist ein nicht teilbares, verzwirntes, langfasriges Baumwollgarn, das meist in zwei Stärken erhältlich, von matter Qualität und damit ganz anders als unsere Stickgarne, wie Sticktwist oder Moulinegarn, welches aus 6 Strängen gefertigt, einen leichten Glanz aufweisen und teilbar ist.
Die bei Sashiko verwendeten Nadeln sind lang bis sehr lang, mit ihnen kann man bei entsprechender Übung rasch arbeiten mitAugenmerk auf Präszision allerdings.
Als Fingerschutz verwendet man traditionell einen Fingerhut ( Yubinuki) oder Schashiko Fingerring aus Metall, die aber auch oft aus mehreren Stofflagen gefertigt werden und einen 'Teller' haben, mit dem man die Nadel von hinten durchs Gewebe schieben kann.
Hier ein Link, wie man Sashikoringe aus Stoff selbst fertigen kann.
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... RActD9BwoA
Heute bekommt man auch Stoffe, die bereits vorgefertigte Vorlagen zum Besticken aufweisen, die sich nach Fertigstellung einfach auswaschen lassen. Weiters gibt es Schablonen zum Übertragen oder man stickt im Freestyle- heute sehr beliebt- zum modernen und oft sehr kreativen Reparieren von Jeans u.v.a.
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Bei Boro, näht man Stoffstückchen über schadhafte Stellen, welche dann typischerweise mit Sashiko Stickerei fixiert verschönert aber vor allem stabiler gemacht werden.
Boro ist heute ein anerkanntes Kunsthandwerk, dessen Geschichte jedoch weit zurückreicht und i. d. Edo- Zeit seinen Ursprung hat.
Heute sind Sashiko und Boro umso aktueller, wenn es um Upcycling, Recyling sowie Slow Fashion u. Nachhaltigkeit geht.
Das verwendete Sashikogarn, ist ein nicht teilbares, verzwirntes, langfasriges Baumwollgarn, das meist in zwei Stärken erhältlich, von matter Qualität und damit ganz anders als unsere Stickgarne, wie Sticktwist oder Moulinegarn, welches aus 6 Strängen gefertigt, einen leichten Glanz aufweisen und teilbar ist.
Die bei Sashiko verwendeten Nadeln sind lang bis sehr lang, mit ihnen kann man bei entsprechender Übung rasch arbeiten mitAugenmerk auf Präszision allerdings.
Als Fingerschutz verwendet man traditionell einen Fingerhut ( Yubinuki) oder Schashiko Fingerring aus Metall, die aber auch oft aus mehreren Stofflagen gefertigt werden und einen 'Teller' haben, mit dem man die Nadel von hinten durchs Gewebe schieben kann.
Hier ein Link, wie man Sashikoringe aus Stoff selbst fertigen kann.
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... RActD9BwoA
Heute bekommt man auch Stoffe, die bereits vorgefertigte Vorlagen zum Besticken aufweisen, die sich nach Fertigstellung einfach auswaschen lassen. Weiters gibt es Schablonen zum Übertragen oder man stickt im Freestyle- heute sehr beliebt- zum modernen und oft sehr kreativen Reparieren von Jeans u.v.a.
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