Blusen am Fließband: Der nächste Frühling kommt bestimmt...
Verfasst: Mi 19. Nov 2025, 17:24
Endlich möchte ich mit meinem Blusenprojekt beginnen. Hier warten fünf verschiedene gute Baumwollstoffe darauf, verarbeitet zu werden. Im Bild von unten nach oben:
Schottischer Stoff für Herrenoberhemden. Die Streifen liegen quer, was mir Kopfzerbrechen macht. Ich könnte die Bluse natürlich auch aus der Breite des Stoffs zuschneiden, aber das fände ich "feige".
Westfalenstoff. Weiße Punkte auf Grau.
Orientalisches Fliesenmuster.
Frisches Grün mit winzigen roten und blauen "Einwebseln" (= Anlehnung an "Einsprengsel").
Streifenstoff, dicht und weich. Das Streifenmuster ist gedruckt.
Für die Blusen liegen hier schon die Knöpfe, passend zu den verschiedenen Stoffen. Für das orientalische Muster z.B. matt-messingfarbene Metallknöpfchen.
Der Schnitt ist für alle Blusen derselbe, ein burda-Schnitt aus dem Jahr 2012, den ich leicht verändert habe. Jede Bluse soll nach Möglichkeit noch irgendeine kleine Abwandlung erhalten.
Zwei Probestücke habe ich schon genäht und daraus gelernt: Unbedingt ein Knopf mehr als im Schnittmuster angegeben! Und die Knopflöcher nicht waagerecht, sondern längs! Meine brother Anniversary-Nähmaschine beherrscht den Knopflochstich mit Kurve für waagerechte Knopflöcher nicht so gut. Es kann passieren, dass sie auf der Stelle näht, bis sich ein Hügel aus Stichen gebildet hat. Nicht wünschenswert, denn dann ist der Stoff an der Stelle irreparabel zerstört. Das klassische senkrechte Knopfloch ohne Kurve oder Auge ist nicht so problematisch für meine Maschine, so hoffe ich jedenfalls. Wozu überhaupt die Kurve oder das Auge? Dort wird der Knopf bzw. der Knopfsteg gehalten. Beim senkrechten Knopfloch ist so ein Halt nicht nötig. Der Knopfsteg befindet sich idealerweise in der Mitte des Knopflochs.
Fortsetzung folgt.
emmi
Schottischer Stoff für Herrenoberhemden. Die Streifen liegen quer, was mir Kopfzerbrechen macht. Ich könnte die Bluse natürlich auch aus der Breite des Stoffs zuschneiden, aber das fände ich "feige".
Westfalenstoff. Weiße Punkte auf Grau.
Orientalisches Fliesenmuster.
Frisches Grün mit winzigen roten und blauen "Einwebseln" (= Anlehnung an "Einsprengsel").
Streifenstoff, dicht und weich. Das Streifenmuster ist gedruckt.
Für die Blusen liegen hier schon die Knöpfe, passend zu den verschiedenen Stoffen. Für das orientalische Muster z.B. matt-messingfarbene Metallknöpfchen.
Der Schnitt ist für alle Blusen derselbe, ein burda-Schnitt aus dem Jahr 2012, den ich leicht verändert habe. Jede Bluse soll nach Möglichkeit noch irgendeine kleine Abwandlung erhalten.
Zwei Probestücke habe ich schon genäht und daraus gelernt: Unbedingt ein Knopf mehr als im Schnittmuster angegeben! Und die Knopflöcher nicht waagerecht, sondern längs! Meine brother Anniversary-Nähmaschine beherrscht den Knopflochstich mit Kurve für waagerechte Knopflöcher nicht so gut. Es kann passieren, dass sie auf der Stelle näht, bis sich ein Hügel aus Stichen gebildet hat. Nicht wünschenswert, denn dann ist der Stoff an der Stelle irreparabel zerstört. Das klassische senkrechte Knopfloch ohne Kurve oder Auge ist nicht so problematisch für meine Maschine, so hoffe ich jedenfalls. Wozu überhaupt die Kurve oder das Auge? Dort wird der Knopf bzw. der Knopfsteg gehalten. Beim senkrechten Knopfloch ist so ein Halt nicht nötig. Der Knopfsteg befindet sich idealerweise in der Mitte des Knopflochs.
Fortsetzung folgt.
emmi