Leder nähen mit "Haushaltsnähmaschine"
Verfasst: Do 13. Nov 2025, 22:20
Hallo,
vor vielen Jahren, wo ich noch nicht mal eine Nähmaschine besaß, konnte ich günstig genügend Material kaufen um die Innenausstattung meines Käfers zu erneuern.
Hier paar Bilder nach Fertigstellung: Gekauft hatte ich dann ein "Zweierpack" von Pfaff ZickZack Nähmaschinen aus den 70er Jahren. Diese haben zusammen gerademal die Hälfte der zu tätigen Nähte geschafft. Ruiniert wurden sie dadurch, daß die untere Lagerung der Nadelstange erhebliches Spiel bekam und somit der Unterfadentransport nicht mehr funktionierte - alos keine ordentliche Naht mehr möglich war.
Für den Rest der zu tätigen Nähte habe ich dann eine Adler ??? aus den 50er/60er gekauft, die nur "Geradeaus" kann. Sie hat es überlebet, hat danach aber nie wieder richtig gut genäht.
Sagen will ich damit, daß "Ledernähen" für eine Nähmaschine "die Pest ist", wenn sie nicht dafür konzipiert wurde.
Trotz diesem Wissens habe ich meine geliebte schöne Veritas 8014 für nur vermeidlich bißchen Ledernähen auch "gehimmelt"1? Ausgeschlagen ist nichts, aber es muß sich irgendwo irgendwas verstellt haben.
Und ich habe wirklich nicht viel "Leder genäht".
Es waren nur paar Nähte für den Sitzbezug in Leder für meinen Trecker.
Ich habe jetzt das zweite - besser schon vierte - mal die Erfahrung gemacht, daß "Haushaltsnähmschinen" vielleicht auch gut Leder nähen, aber nach "paar Metern" Ledernaht so stark verbraucht und verschlissen sind, daß sie danach einfach "Schrott" sind.
Grüsse
vor vielen Jahren, wo ich noch nicht mal eine Nähmaschine besaß, konnte ich günstig genügend Material kaufen um die Innenausstattung meines Käfers zu erneuern.
Hier paar Bilder nach Fertigstellung: Gekauft hatte ich dann ein "Zweierpack" von Pfaff ZickZack Nähmaschinen aus den 70er Jahren. Diese haben zusammen gerademal die Hälfte der zu tätigen Nähte geschafft. Ruiniert wurden sie dadurch, daß die untere Lagerung der Nadelstange erhebliches Spiel bekam und somit der Unterfadentransport nicht mehr funktionierte - alos keine ordentliche Naht mehr möglich war.
Für den Rest der zu tätigen Nähte habe ich dann eine Adler ??? aus den 50er/60er gekauft, die nur "Geradeaus" kann. Sie hat es überlebet, hat danach aber nie wieder richtig gut genäht.
Sagen will ich damit, daß "Ledernähen" für eine Nähmaschine "die Pest ist", wenn sie nicht dafür konzipiert wurde.
Trotz diesem Wissens habe ich meine geliebte schöne Veritas 8014 für nur vermeidlich bißchen Ledernähen auch "gehimmelt"1? Ausgeschlagen ist nichts, aber es muß sich irgendwo irgendwas verstellt haben.
Und ich habe wirklich nicht viel "Leder genäht".
Es waren nur paar Nähte für den Sitzbezug in Leder für meinen Trecker.
Ich habe jetzt das zweite - besser schon vierte - mal die Erfahrung gemacht, daß "Haushaltsnähmschinen" vielleicht auch gut Leder nähen, aber nach "paar Metern" Ledernaht so stark verbraucht und verschlissen sind, daß sie danach einfach "Schrott" sind.
Grüsse