Pfaff 24 - ???
Verfasst: Di 16. Sep 2025, 17:22
Hallo,
ich bin im Besitz einer Pfaff 24 inklusive Nähtisch, die sich in einem originalem Top Zustand befindet.
https://www.directupload.eu/file/d/9044 ... pl_jpg.htm
Da "Haben besser als Brauchen ist", habe ich eine weitere Pfaff 24 als eventuellen Ersatzteilspender gekauft, die sich in einem sehr schlechten Zustand befindet, aber vollständig ist und der Preis war mehr als OK. Zieht man von getätigtem Entgelt die Versandkosten und Kosten für die Verpackung ab, so war sie nahezu "Gratis".
Ich habe sie dann für´s "Einlagern" umfangreich mit Rostlöser und Öl versehen, damit sich der schlechte Zustand nicht weiter verschlechtert.
Beflügelt durch die recht schnelle Wiederbelebung meiner erst kürzlich erworbenen Dürkopp Sattlernähmaschine - viewtopic.php?t=1984 - habe ich mich der Pfaff angenommen.
Die "Einlagerungsmaßnahmen" haben "Früchte getragen" - aber leider nur ganz Kleine. Das Hauptproblem stellen die obere und untere Welle dar, die sich "Null" bewegen. Hier heißt es geduldig bleiben und es erstmal immer wieder mit "Chemie" und "sanfter Gewalt" versuchen - leichtes Hebeln und zarte Hammerschläge.
Wichtig ist es mir, keine weiteren Schäden an der Pfaff zu verursachen und den Zustand zu verschlechtern.
Tatsächlich ist mir gelungen Einiges zerstörungsfrei zu demontieren. Dies sind die Teile, die in den folgenden Bildern auch fälschlicherweise als "Fehlteile" angenommen werden könnten.
Wie euch bestimmt nicht aus den Bilder entgangen ist, muß die Pfaff mal einer extremen Gewalt ausgesetzt worden sein. Einer der vier Befestigungspunkte für´s Aufschrauben auf einen Nähtisch ist abgebrochen oder besser formuliert - quasi "rausgerissen"!
Sollte es tatsächlich klappen, sie wieder "Nähen zu lassen" - was noch ein langer Weg werden wird, wenn es überhaupt möglich ist - so werde ich diesen Schaden so belassen, da es nach meiner Ansicht ein "Zeitzeugnis" ist. Und ich denke, daß dieser Schaden keinen Einfluss für´s Nähen haben sollte oder "damals" gehabt hat.
Grüsse.
P.S.: Ich komme eher aus dem Bereich PKW und Oldtimer - mittlerweile auch Traktoren. Nähmaschinen und dessen Technik wurden zu meinem "Nebenhobby", da Sattlerarbeiten für solche Fahrzeuge nahezu unbezahlbar wurden. So begann ich selber zu Nähen, was mir schon immer lag. Schnell stellte ich fest, daß selbst "robuste Haushaltsnähmaschine" - wie eine Pfaff 30/31 - dem nicht dem gewachsen sind. Daraus ergab sich eine kleine Sammlung normaler älterer Haushaltsnähmachinen, wie eine Singer 216 oder Veritas 8014 (Farbkombination blau/grau: tolles Design!!!), aber auch Querschiff und Bogenschiffnähmaschinen, teilweise mit Drehkurbelantrieb und Porzellangriff. Dessen Sammeln habe ich aber beendet - meine Leidenschaft sind Sattler-, Schusternähmaschinen und Industrienähmaschinen. Neben den euch Bekannten (Pfaff 24 und Dürkopp 62) habe ich drei Schusternähmaschinen, die alle funktionieren - Adler 30-1, Singer 29K33 und eine Singer 29K8. Warten tut schon seit längerem meine Singer 51LW44 auf frische Wartung.
Am liebsten mag ich die Nähmaschinen, wo man sieht, daß sie benutzt wurden und gelebt haben.
ich bin im Besitz einer Pfaff 24 inklusive Nähtisch, die sich in einem originalem Top Zustand befindet.
https://www.directupload.eu/file/d/9044 ... pl_jpg.htm
Da "Haben besser als Brauchen ist", habe ich eine weitere Pfaff 24 als eventuellen Ersatzteilspender gekauft, die sich in einem sehr schlechten Zustand befindet, aber vollständig ist und der Preis war mehr als OK. Zieht man von getätigtem Entgelt die Versandkosten und Kosten für die Verpackung ab, so war sie nahezu "Gratis".
Ich habe sie dann für´s "Einlagern" umfangreich mit Rostlöser und Öl versehen, damit sich der schlechte Zustand nicht weiter verschlechtert.
Beflügelt durch die recht schnelle Wiederbelebung meiner erst kürzlich erworbenen Dürkopp Sattlernähmaschine - viewtopic.php?t=1984 - habe ich mich der Pfaff angenommen.
Die "Einlagerungsmaßnahmen" haben "Früchte getragen" - aber leider nur ganz Kleine. Das Hauptproblem stellen die obere und untere Welle dar, die sich "Null" bewegen. Hier heißt es geduldig bleiben und es erstmal immer wieder mit "Chemie" und "sanfter Gewalt" versuchen - leichtes Hebeln und zarte Hammerschläge.
Wichtig ist es mir, keine weiteren Schäden an der Pfaff zu verursachen und den Zustand zu verschlechtern.
Tatsächlich ist mir gelungen Einiges zerstörungsfrei zu demontieren. Dies sind die Teile, die in den folgenden Bildern auch fälschlicherweise als "Fehlteile" angenommen werden könnten.
Wie euch bestimmt nicht aus den Bilder entgangen ist, muß die Pfaff mal einer extremen Gewalt ausgesetzt worden sein. Einer der vier Befestigungspunkte für´s Aufschrauben auf einen Nähtisch ist abgebrochen oder besser formuliert - quasi "rausgerissen"!
Sollte es tatsächlich klappen, sie wieder "Nähen zu lassen" - was noch ein langer Weg werden wird, wenn es überhaupt möglich ist - so werde ich diesen Schaden so belassen, da es nach meiner Ansicht ein "Zeitzeugnis" ist. Und ich denke, daß dieser Schaden keinen Einfluss für´s Nähen haben sollte oder "damals" gehabt hat.
Grüsse.
P.S.: Ich komme eher aus dem Bereich PKW und Oldtimer - mittlerweile auch Traktoren. Nähmaschinen und dessen Technik wurden zu meinem "Nebenhobby", da Sattlerarbeiten für solche Fahrzeuge nahezu unbezahlbar wurden. So begann ich selber zu Nähen, was mir schon immer lag. Schnell stellte ich fest, daß selbst "robuste Haushaltsnähmaschine" - wie eine Pfaff 30/31 - dem nicht dem gewachsen sind. Daraus ergab sich eine kleine Sammlung normaler älterer Haushaltsnähmachinen, wie eine Singer 216 oder Veritas 8014 (Farbkombination blau/grau: tolles Design!!!), aber auch Querschiff und Bogenschiffnähmaschinen, teilweise mit Drehkurbelantrieb und Porzellangriff. Dessen Sammeln habe ich aber beendet - meine Leidenschaft sind Sattler-, Schusternähmaschinen und Industrienähmaschinen. Neben den euch Bekannten (Pfaff 24 und Dürkopp 62) habe ich drei Schusternähmaschinen, die alle funktionieren - Adler 30-1, Singer 29K33 und eine Singer 29K8. Warten tut schon seit längerem meine Singer 51LW44 auf frische Wartung.
Am liebsten mag ich die Nähmaschinen, wo man sieht, daß sie benutzt wurden und gelebt haben.