Dürkopp Sattlernähmaschine - ähnlich/baugleich Singer 45K25
Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 23:08
Hallo,
ich konnte heute eine Dürkopp Sattlernähmaschine käuflich erwerben.
Nach Angaben der Verkäuferin ist sie wohl schon einige Jahrzehnte nicht mehr genutzt worden sein. Und sie läßt sich nicht mehr drehen!
Da "das Holz" des Nähtisches vollständig in Ordnung war, muß wohl - so dachte ich - die Dürkopp gut gelagert worden sein.
Da der Preis passte, es augenscheinlich keine Fehlteile gab, hab ich sie gekauft.
Das solche Nähmaschinen mit ihrem gußeisenren Gestell und dessen "Holzplatte" schwer sind, wußte ich, aber so schwer hätte ich nicht gedacht: bestimmt um die 120kg.
Zu Hause angekommen ließ ich "die Chemie" (Rostlöser und Co) wirken. Nach zwei Stunden und zarter Gewalt drehte sie wieder. Nach weiteren drei Stunden Reinigen, Schmieren, ... war sie bereit für´s Nähen. Gut eine halbe Stunde später für´s Einstellen hat sie eine Naht genäht - hier ein Video:
"Zwischendurch" bei Warten der "Chemie" habe ich sie auch entstaubt und "das Holz" mit Renuwell versehen, was sehr erfolgreich war.
Das diese Nähmaschine "gut im Einsatz" war , sieht man an ihren Gebrauchsspuren - aber sie muß auch gut gepflegt worden sein, sonst wäre heute keine Naht möglich gewesen.
"Wie dem auch sei": Aus technischer Sicht sind einiger Dinge zu ersetzen, um auch dauerhaft Freude an der Nähmaschine zu haben.
Was mich an der Nähmaschine interessieren würde, wäre dessen "Typbezeichnung" und dessen Baujahr - leider fand sich nichts im Internet für "Dürkopp" mit der Seriennummer 5108.
Aber ich muß auch gestehen, daß ich heute ein größeres "Augenmerk" der Wiederbelebung der Dürkopp hatte als der Recherche dessen Typ und Baujahr.
Grüsse.
ich konnte heute eine Dürkopp Sattlernähmaschine käuflich erwerben.
Nach Angaben der Verkäuferin ist sie wohl schon einige Jahrzehnte nicht mehr genutzt worden sein. Und sie läßt sich nicht mehr drehen!
Da "das Holz" des Nähtisches vollständig in Ordnung war, muß wohl - so dachte ich - die Dürkopp gut gelagert worden sein.
Da der Preis passte, es augenscheinlich keine Fehlteile gab, hab ich sie gekauft.
Das solche Nähmaschinen mit ihrem gußeisenren Gestell und dessen "Holzplatte" schwer sind, wußte ich, aber so schwer hätte ich nicht gedacht: bestimmt um die 120kg.
Zu Hause angekommen ließ ich "die Chemie" (Rostlöser und Co) wirken. Nach zwei Stunden und zarter Gewalt drehte sie wieder. Nach weiteren drei Stunden Reinigen, Schmieren, ... war sie bereit für´s Nähen. Gut eine halbe Stunde später für´s Einstellen hat sie eine Naht genäht - hier ein Video:
"Zwischendurch" bei Warten der "Chemie" habe ich sie auch entstaubt und "das Holz" mit Renuwell versehen, was sehr erfolgreich war.
Das diese Nähmaschine "gut im Einsatz" war , sieht man an ihren Gebrauchsspuren - aber sie muß auch gut gepflegt worden sein, sonst wäre heute keine Naht möglich gewesen.
"Wie dem auch sei": Aus technischer Sicht sind einiger Dinge zu ersetzen, um auch dauerhaft Freude an der Nähmaschine zu haben.
Was mich an der Nähmaschine interessieren würde, wäre dessen "Typbezeichnung" und dessen Baujahr - leider fand sich nichts im Internet für "Dürkopp" mit der Seriennummer 5108.
Aber ich muß auch gestehen, daß ich heute ein größeres "Augenmerk" der Wiederbelebung der Dürkopp hatte als der Recherche dessen Typ und Baujahr.
Grüsse.