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Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 07:39
von Manni750
Moin Moin in die Runde,

war gestern Mal auf "Man lernt nie aus" Tour im Textil und Technikmuseum in Augsburg. Sehr interessant und man lernt echt einer Menge über Textil und dessen Farbgebung deren Herkunft und und und....
Ich wollte explizit keine Kamera mitschleppen und dachte Handy reicht, aber leider war dem nicht so. Naja, ein paar Bilder sind ja doch was geworden. Die Lichtverhältnisse waren eher wie in einem Planetarium. boewu20

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 07:41
von Manni750
Da wurde viel in den Stuben produziert.

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 07:44
von Manni750
Handdruckplatten. Diese wurden aus Holz geschnitzt und dann per Hand aufgedruckt. Leider alles unter Glas. Schlecht zu fotografieren.

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 08:00
von Manni750
Pflanzen die zum Färben genutzt wurden.
Krapp:
Aus der Wurzel der Krapp-Pflanze gewann man roten Farbstoff. Wegen der großen Nachfrage wurde Krapp in riesigen Mengen angebaut. Der Wurzelstock trocknete an der Luft oder in heizbaren Kammern. Die 50 bis 80cm große Pflanze war ursprünglich in Süd- und Südosteuropa, den Mittelmehrgebieten und Amerika beheimatet.

Färberwau:
Gelb färbte man mit Hilfe von Färberwau. Dazu konnte die ganze Pflanze mit Wurzeln, Plätter und Stängel verwendet werden. Besonders reich an Farbstoff ist jedoch der Samen des Färberwaus. Die bis zu 1,5m hohe Pflanze ist in Mittel- und Südeuropa sowie Westasien beheimatet.

Färberwaid:
Zur Färbung von Blau diente lange Zeit der Färberwaid. Nach dem Waschen und Trocknen der Blätter wurde er zu einem Brei gemahlen und mehrere Gährungs - und Trocknungsprozessen unterzogen. Die Waidfärberei galt als schwierig, weshalb sie nur erfahrene Blaufärber durchführten. Die bis zu 1,5m hohe Pflanze stammte ursprünglich aus dem Steppengebieten um den Kaukasus, wurde jedoch durch Anbau auch in Europa verbreitet.

Indigo:
Im 16. Jahrhundert kam der Indigo aus China und Indien nach Europa und verdrängte den bis dahin verwendeten Waid. Die bis zu 1,5 hohe Indigopflanze wird zur Zeit der Blüte oder kurz vorher geschnitten. Dann enthält sie am meisten Farbstoff. Aus Blättern und Stängel entsteht in einem Gährungsprozess der blaue Farbstoff Indigo.

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 08:04
von Manni750
Bisschen Technik...... lol16

Rotationsdruckmaschine für Stoff

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 08:13
von Manni750
sodele und jetzt.....

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 08:15
von Manni750
Es gibt Berufe von denen ich nie etwas gehört habe.

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 08:17
von Manni750
geht auch moderner...

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 08:20
von Manni750
etwas vom kleinen Schneiderlein....

Re: Eindrücke vom TIM Textil und Industriemuseum Augsburg

Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 08:23
von Manni750
und vom Großen.... lol23

ein paar Bilder folgen noch.