Abzieher für Buchsen der Obertransport-Antriebswelle Pfaff 145 335 345 545
Verfasst: Do 12. Sep 2024, 12:08
Um die Buchsen der Obertransport-Antriebswelle bei den Pfaff Dreifachtransport-Nähmaschinen auszuziehen und nach Austausch wieder einzuziehen, habe ich mir ein einfaches Werkzeug, bestehend aus einer M8 Gewindestange, einer langen Zündkerzen-Nuss und einigen verschiedenen U-Scheiben gebaut.
Besonders die Sinterbuchsen (eine leider ungeeignete Einsparmaßnahme von Pfaff zu den vorher ewig haltbaren Buchsen) haben sich für diese Anwendung als ungeeignet erwiesen und müssen bei diesen Maschinen meistens getauscht werden.
Die Sinterbuchsen waren nicht in der Lage, die Radialkräfte schadlos aufzunehmen, genauso wenig konnten sie eine ausreichende Schmierung der Hubwelle gewährleisten.
Hier im Bild die letzte Generation dieser Pfaff-Maschinen ohne Ölbohrung mit Sinterbuchsen.
Einige Jahre zuvor waren die Ölbohrungen noch im Guss vorhanden, allerdings waren diese unsäglichen Sinterbuchsen eingebaut, ohne eine Ölbohrung.
So wurde zwar ab und an ein Tropfen Öl in die vermeintliche Ölbohrung gegeben, das Öl kam allerdings nur bis zur Außenseite der Sinterbuchse und stand dann im Gussgehäuse. Dieses improvisierte Werkzeug begleitet mich nunmehr schon seit Jahren.
Besonders die Sinterbuchsen (eine leider ungeeignete Einsparmaßnahme von Pfaff zu den vorher ewig haltbaren Buchsen) haben sich für diese Anwendung als ungeeignet erwiesen und müssen bei diesen Maschinen meistens getauscht werden.
Die Sinterbuchsen waren nicht in der Lage, die Radialkräfte schadlos aufzunehmen, genauso wenig konnten sie eine ausreichende Schmierung der Hubwelle gewährleisten.
Hier im Bild die letzte Generation dieser Pfaff-Maschinen ohne Ölbohrung mit Sinterbuchsen.
Einige Jahre zuvor waren die Ölbohrungen noch im Guss vorhanden, allerdings waren diese unsäglichen Sinterbuchsen eingebaut, ohne eine Ölbohrung.
So wurde zwar ab und an ein Tropfen Öl in die vermeintliche Ölbohrung gegeben, das Öl kam allerdings nur bis zur Außenseite der Sinterbuchse und stand dann im Gussgehäuse. Dieses improvisierte Werkzeug begleitet mich nunmehr schon seit Jahren.