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Aha. Hier wird also Mampf zubereitet. Sehr interessant! Ich für meinen Teil mag die einfache Hausmannskost.
Grenadiermarsch, Satarasch, Pierogi, Kaiserschmarrn....oder allerbest: Fränkischen Sauerbraten mit Lebkuchensoße und Blaukraut mit Brezenknödel.

Ich kenne Pieroggi, Kaiserschmarrn, Sauerbraten und Brezelknödel aber erkläre doch mal einem hessischen alten Mädel was ist der Rest und was ist Lebkuchensauce?

Delilah-Rose hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 18:09 Ich kenne Pieroggi, Kaiserschmarrn, Sauerbraten und Brezelknödel aber erkläre doch mal einem hessischen alten Mädel was ist der Rest und was ist Lebkuchensauce?

Satarasch ist ein Gemüsegericht aus der Baranja , das normalerweise aus Tomaten , Paprika und Zwiebeln besteht . Das Wort stammt aus der ungarischen Sprache. Es wird auch Bećarac oder Bećar-Paprikaš genannt.
Es wird als warme Vorspeise, als Beilage zu einem Fleischgericht oder als eigenständige Mahlzeit mit Reis oder Kartoffeln serviert . Satarasch kann auch kalt gegessen werden.
Es wird am häufigsten aus roten Zwiebeln, Paprika und Tomaten zubereitet und oft mit Zucchini , Auberginen und Karotten zubereitet . In einigen Regionen ist es auch üblich, ein Ei oder Knoblauch hinzuzufügen. Von den Gewürzen wird Salz hinzugefügt und falls gewünscht ein Teelöffel Zucker , Pfeffer und Oregano .

Damit die Flüssigkeit schneller verdunstet und das Gemüse die gewünschte Bissfestigkeit behält, wird das Gericht in einer breiten Pfanne zubereitet.

Hab das Mal aus dem Ungarischen übersetzt. Gab es bei meiner Oma regelmäßig und ab und an auch bei mir.

das kenne ich dann doch, nur unter andrem Namen, das hat Tante Ilona immer gekocht, Freundin meiner Mutter und Ungarin und ich liebe es heute noch.

Delilah-Rose hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 18:09 Ich kenne Pieroggi, Kaiserschmarrn, Sauerbraten und Brezelknödel aber erkläre doch mal einem hessischen alten Mädel was ist der Rest und was ist Lebkuchensauce?

Der Grenadiermarsch ist kein Militärmarsch, sondern ein traditionelles Gericht der österreichischen und ungarischen Küche, das seinen Ursprung in der Militärküche der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn hat und aus Kartoffeln, Fleckerln (oder Nudeln), Zwiebeln und oft Speck- oder Wurstresten zubereitet wird, um Soldaten zu stärken.

Der Grenadiermarsch entstand als schnelles und nahrhaftes Gericht für Soldaten der Monarchie, um sie mit Energie für den Marsch zu versorgen.
Zutaten:
Die Hauptbestandteile sind Kartoffeln, Fleckerl oder andere Nudeln, Zwiebeln und oft Speck- oder Wurststücke.
Verwendung von Resten:
Häufig wurden bei der Zubereitung auch Reste von gebratenem Fleisch oder Knödeln verwertet, was es zu einem effizienten Gericht machte.
Geschmack:
Gewürzt wird typischerweise mit Majoran, Petersilie und manchmal Knoblauch.
Bedeutung des Namens
Der Name leitet sich von den Grenadieren ab, die dieses Gericht für ihre Märsche aßen.
Früher wurde es auch als „Durchmarsch“ bezeichnet, da es schnell zuzubereiten war und eine schnelle Verpflegung ermöglichte. (Wiki)

Auch das gab es oft aus Resten bei meiner Oma und jetzt bei mir.

Meine Großeltern waren Banater Schwaben und in Herzegowina beheimatet bis der Krieg kam.

Eine Besonderheit ist auch der fränkische Sauerbraten. Er wird im Gegensatz zum rheinischen Sauerbraten ohne Rosinen zubereitet. Die Soße des Sauerbratens wird mit einem in etwas Wasser eingeweichten und zerdrückten leicht gesüßten Lebkuchen („Soßenkuchen“) gebunden. Der Lebkuchen gibt dem fränkischen Sauerbraten seine eigene Note. Als Gemüsebeilage wird Blaukraut serviert und Knödel oder Spätzle. Der ist richtig OBERLECKER!

hört sich lecker an, so etwas ähnliches zur Resteverwertung gab es auch bei meiner Oma, Ostpreußen, hatte nur einen anderen Namen - gerade ist mir der Name eingefallen, wie Tante Ilona das nannte, Letscho.

Rheinischer Sauerbraten wurde bei uns auch nicht gemacht, Rosinen in der Sauce, Igitt - ich mache Sauerbraten so wie meine Oma den gemacht hat, dazu gibt es auch Rotkraut und Kartoffelklöße, Sauce mit Lebkuchen kann ich mir geschmacklich gerade nicht vorstellen.

Delilah-Rose hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 18:30 hört sich lecker an, so etwas ähnliches zur Resteverwertung gab es auch bei meiner Oma, Ostpreußen, hatte nur einen anderen Namen - gerade ist mir der Name eingefallen, wie Tante Ilona das nannte, Letscho.

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