Veritas Famula

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Ein interessanter Umbau; gerade wenn man sich mit den betreffenden Nähmaschinen nicht so gut auskennt, sind solche Dokus, Teilelisten und Hinweise immer eine gute Hilfe.
Von den Buchenholz-Rundstäben habe ich auch schon diverse Durchmesser verarbeitet, als Stützen für die Nähmaschinen, oder zum Austreiben mancher Wellen.

[Jonas2404]

ich habe die Maschine nicht gekauft, die Verkäuferin konnte heute den Termin nicht einhalten und will Maschine zwischen Tür und Angel ohne Prüfung abgeben,

@Inch und @Ramses: nochmal herzlichen Dank für die ausführlichen Hinweise

Viele Grüße aus Berlin

[Jonas2404]

Das ist gut, dann hast du zwei.
Von den alten Automatic-Nähmaschinen fand ich u.a. diese Veritas interessant:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 2910054038
Bisher hat es sich allerdings nicht ergeben.

in unserer östlichen Mangelwirtschaft mussten oft fehlende Materialien substituiert werden, der braune Deckel gehört doch bestimmt zu einer braunen Maschine und die Hebel sind normalerweise weiß, aber ich tippe hier auf Nach-Wende-Ersatz

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Keine Ahnung, allerdings habe ich die schon oft zweifarbig gesehen.

[Ramses]

Ich verstehe übrigens nicht ganz die Diskussion über die Farbe der 8014/3!
In Blau ist sie in der Tat recht häufig, aber blau ist sehr ungewöhnlich bei den Veritas Nähmaschinen. Ich weiß jetzt nicht genau, ob die "Schwestern", also die /1 und die /2, auch in Blau angeboten wurden, ich meine schon, aber soetwas gab es weder vorher, noch später.

Die 8014/4 sehe ich übrigens nicht als "Schwester", dieses Modell ist das einzige der Klasse 8014 mit CB Greifer, dazu noch in einer Position wie in ganz alten Maschinen!

[inch]

Was verstehst du an der Farb-Diskussion nicht?
Es gab sie, wie man in den Inseraten sehen kann, durchaus in verschiedenenen Farben, es war ja der Beginn der Hammerschlagfarben bei den Nähmaschinen und vielen anderen Industrieprodukten.
Und je nach Geschmack, soll sie einem ja auch farblich gefallen.

[Jonas2404]

eine blaue 8014/2 ist die erste Abbildung im Nähmaschinenverzeichnis,

In der letzten Zeit war mir körperliche Schonung verordnet, da bin ich beim chillen in die Kleinanzeigen abgedriftet. Dort waren gefühlt in letzter Zeit häufiger blaue Veritas-NM zu finden. Irgendwo habe ich gelesen das der Wechsel von schwarzen NM zu den grünen Hammerschlaglackierungen in der DDR mit der "Augenfreundlichkeit" der grünen Farbe begründet wurde. Aber vielleicht wurde mit blau ein Lieferengpass kompensiert.

[inch]

Der Wechsel von schwarz zu Hammerschlag hatte meines Wissens zwei Gründe:
- Hammerschlag sparte viele Schleifstunden, weil es Unregelmäßigkeiten der Oberflächen gut kompensierte.
- Hammerschlag in den "bunten" Farben war auch modisch willkommen.
Das in dem Blau Farbstoffe enthalten waren, die irgendwann knapp, oder zu teuer waren, kann natürlich gut möglich sein.

[Ramses]

Was verstehst du an der Farb-Diskussion nicht?

Man fand die Grünkombination zumindest seltsam.
Aber Grün ist bei den älteren Veritassen, bis hin zur 8014/40, eigentlich Standard!
Blau nicht! Das war m.E. der einzige Zeitraum, in dem es solche Farben gab.

Es gab blaue Abdeckungen (Deckel), aber eher selten!
Und gerade diese, meine Erfahrung, finden die Leute eher nicht so toll!

Und je nach Geschmack, soll sie einem ja auch farblich gefallen.

Geschmack habe ich nicht beanstandet!

eine blaue 8014/2 ist die erste Abbildung im Nähmaschinenverzeichnis,

Ich war zu faul, um zu schauen!

[Jonas2404]

Der Wechsel von schwarz zu Hammerschlag hatte meines Wissens zwei Gründe:
- Hammerschlag sparte viele Schleifstunden, weil es Unregelmäßigkeiten der Oberflächen gut kompensierte.
- Hammerschlag in den "bunten" Farben war auch modisch willkommen.
Das in dem Blau Farbstoffe enthalten waren, die irgendwann knapp, oder zu teuer waren, kann natürlich gut möglich sein.

Deine Erklärung finde ich technisch logisch. Ich meine, ich habe grün zur Augenschonung in einem DDR-Schriftstück in letzter Zeit gelesen. Die Dateien aus dem Downloadordner müssen dringend auf der Festplatte einsortiert werden, vielleicht finde ich es dabei.

Wir waren eine Familie mit sehr vielen Ingenieuren (von Gießerei bis Anlagenbau). Jeder hatte einen beträchtlichen Vorrat an Geschichten wie nicht verfügbare Materialien irgendwie besorgt oder durch ein anderes ersetzt wurden. Kosten waren eher zweitrangig.