Diese Singer Maschine hatte ich nie auf dem Schirm, bis ich sie mal gesehen habe und da war ich doch angetan von dem Design und Features ihres Koffers -
eine nicht allzu schwere Maschine für begrenzte Stauraummöglichkeiten oder eine leichte Reisemaschine, gedanklich ist sie bei mir die größere Hippie Schwester der Featherweight , es ist eine der Maschinen egal welchen Fabrikats, die mich anspricht, weil sie sich vom Einheitsbrei abhebt.
Ich verlinke mal meinen LieblingsKanal " In Stitches" gerade bei Singer Maschinen hat er gute Reparatur und Pflegevideos.
Delilah-Rose, ich versuche gerade, Dir nicht vorzugreifen und mich bis Morgen zu gedulden. Wobei ich denke, die eine oder andere Kleinigkeit könnte oder sollte jetzt schon angesprochen werden.
Zu der Sache mit den ausgehärteten Füßchen: ich habe eine Tüte voll von rechteckigen Gummifüßchen. Da ist eine Metallscheibe drin, deren Durchmesser ist zu klein für die Originalschrauben. Aber vielleicht lassen sie sich anpassen.
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Sie würden wohl optisch etwas auffallen, unter der Maschine. Aber Halt geben sollten sie.
Hier nochmal die Videos von "In Stiches", Teil eins und zwei:
Hervorragende Arbeit, sehr gute Anleitung!
Er macht leider keine näheren Angaben zu den verwendeten Fetten?
Hier das Video von "Andy Tube":
Er arbeitet mit Singer Öl, also wohl ganz normales Nähmaschinenfeinöl und ein Fett, ab Minute 3:00, mit PTFE, genaueres verstehe ich nicht: was ist "dry flow"?
Das Nähmaschinenöl sowie das Presto Sprühfett sollte ich für die Metallteile verwenden können? Oder braucht es bei solchen Maschinen was mit anderer Viskosität, weil sie ja für lange Zeit wieder geschlossen sind?
Und welches Produkt aus unseren Empfehlungen wähle ich am Besten für die Kunststoffteile?
Ich muß doch noch bestellen, daß ich alles da habe, was ich brauche.
Bin gerade ganz hibbelig.
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Inch hat mir dieses Fett hier empfohlen, für alle Nähmaschinen mit Kunsstoffzahnräder, ansonsten nehme ich gutes Nähmaschinenöl und für alle Metallzahnräder nehme ich Singer Lubricant oder ein Fett für Nähmaschinen von Singer, das habe ich aber aus den USA, bestimmt sagen unsere Meister hier noch welches normale Fett sie verwenden.
Hier das für Kunststoff https://www.amazon.de/s?k=super+lube+sy ... anker_6_10
Ja, das Super Lube Fett.
Inch hat ja noch andere Fette für Kunststoffe auch empfohlen, aber er hat mir das schon vor längerer Zeit als seine erste Wahl vorgestellt.
Für mich ist das die erste Maschine, die soviel Kunststoff drin und drumrum hat. Und die man nicht regelmäßig ölt. Da möchte ich bloß nichts falsch machen.
Ich kenne ja Sintermetalle, aber sind die in diesen Maschinen schon zur Anwendung gekommen?
Wie oft sollten solche Maschinen eigentlich gewartet, heißt geöffnet und erneut geölt werden?
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Also ich mache das Programm, wenn die Maschine länger gestanden hat und dann öle und fette ich, die "neueren"Singer Maschinen die ich habe, bekommen einen Tropfen Öl in den Greiferbereich bei jedem Spulwechsel, sie sind halt kleine Säufer.... die alte Singer bekommt den Tropfen Öl auch bei Spulwechsel in den Greifer und zusätzlich in die Löcher fürs Öl nach ca. 10-15 Nähstunden - auch die alten Elnas und die Gritzner behandele ich so.
Eigentlich kann man es höre, wenn sie Öl möchten. Ansonsten das große Fettgeschmiere alle halb Jahre oder bei schleifgeräusch.
Ich lobe mir halt meine Vollmetallmaschinen mit ihren zugänglichen Ölstellen. Und jede einzelne steht im Handbuch. Meistens kann man sie auch so erkennen, weil die Maschinen noch halbwegs zugänglich gebaut sind.
Wenn ich an irgendeiner Drehbank oder Fräsmaschine stehe, egal wie alt, ob konventionell oder mit CNC-Steuerung: im Grunde funktioniert das genauso. Es wird nach Vorgabe manuell oder über eine Zentralschmierung geschmiert, im Handbuch steht womit, wo, wie und wann.
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ich bin zwar kein begnadeter Schrauber, aber auch bei den alten Eisenschweinchen stehen meist nur die Ölstellen im Handbuch, nicht aber wo mit Fett geschmiert wird. Ich habe mir einfach langsam die Bewegungen angesehen, die die Maschine macht - wo Zahnräder ineinander greifen, egal ob Metall oder Kunststoff gebe ich Fett drauf, wo Lager oder Stangen sich bewegen einen Tropfen Öl und ein klitzekleines bisschen Fett auf die Stangen, einen Hauch mit dem Finger verteilt, es erscheint mir logisch, wo bewegliche Teile sind oder Metall miteinander arbeitet mit Fett einer Abnutzung entgegenzuwirken.
Bisher fahre ich ganz gut damit.